Gut für die Gesundheit

Heinrichsthaler verzichtet auf Schmelzsalze

Schmelzsalze werden in der Käseherstellung dazu verwendet, Käse butterweich zu machen und einen gleichmäßigen Schmelzvorgang zu fördern. Der Nachteil: zusätzliche Schmelzsalze in Lebensmittel enthalten Phosphate, welche die Muskeln, Knochen und Blutgefäße schädigen können.

Käse besteht im Wesentlichen aus Fett, Eiweiß und Wasser. Beim Erhitzen verflüssigt sich die Masse, wobei sich Fett und Wasser teilweise vom Eiweiß trennen und anschließend ohne Wärmezufuhr nicht wieder verbinden. Schmelzsalze verhindern diesen Vorgang und sorgen gleichzeitig dafür, dass sich die Bestandteile gleichmäßig in der Masse verteilen und diese auch nach dem Erkalten streichfähig bleibt. Unsere Käsecreme bleibt auch ohne Einsatz von Schmelzsalzen streichfähig.

Die im Käse enthaltenen natürlichen Phosphatsalze benötigt der Körper für den Energiestoffwechsel und die Knochen. Unser Körper kann die natürlichen Phosphate problemlos selbst verarbeiten. Zum Teil gehen die Salze ins Blut, der Rest wird auf natürlichem Wege ausgeschieden.

Im Schmelzkäse befinden sich jedoch künstliche Phosphate (Schmelzsalze), und dieses schaden der Gesundheit: Denn der Körper kann sie meistens nicht verwerten.

Die künstlichen Phosphatsalze gehen fast vollständig ins Blut über und müssen von den Nieren herausgefiltert werden. Ist die Salzmenge jedoch zu hoch, kann die Niere das Blut nicht richtig reinigen. Die künstlichen Phosphate wandern durch den Körper und setzen sich dabei in den Gefäßinnenwänden ab.

Durch die verhärten Gefäßinnenwände steigt das Risiko, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Auch Haut und Muskeln sind betroffen, da sie durch die beschädigten Gefäßinnenwände und die geschwächte Blutzirkulation schneller altern.

Zudem sind die künstlichen Phosphate als Kalzium-Räuber bekannt und erhöhen damit das Osteoporose-Risiko (Knochenschwund) nicht unerheblich.

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