„Die Fahrer erkenne ich schon von Weitem.“

Jan Gutte ist seit 1997 für die Heinrichsthaler Milchwerke GmbH tätig.

Drei Monitore und zwei Kamerafelder mit verschiedensten Einstellungen: Jan Gutte hat in der Schaltwarte täglich eine Vielzahl an Daten im Blick. Kein Wunder, geht doch jedes Flüssigprodukt, welches das Firmengelände erreicht oder verlässt, über die Monitore der insgesamt sechs Kollegen. „Wir haben mit unserem Hauptprodukt Käse nahezu keinen Kontakt, bearbeiten aber dennoch ein umfangreiches Aufgabenfeld: von der Annahme und dem Verkauf der Flüssigprodukte über die Bearbeitung von Milch und Molke in enger Zusammenarbeit mit dem Labor sowie die Steuerung und Überwachung der Reinigungsprozesse“, sagt Gutte – und prüft den pH-Wert der Rohmilch, die im Wagen zum Abtanken bereitsteht.

Seit 1997 ist der Frankenthaler für die Heinrichsthaler Milchwerke tätig. Nach der Lehre, die ihn durch alle Bereiche des Unternehmens führte, arbeitete er zunächst in der Käserei. Als im Rahmen einer Umstrukturierung im Jahr 2008 dann weiteres Fachpersonal für den Maschinenraum gesucht wurde, nahm er die neue Herausforderung an.

„Ich kenne Heinrichsthaler schon deutlich länger. Durch meinen Vater, der ebenfalls hier gearbeitet hat, hatte ich schon immer einen Bezug zum Werk“, sagt Gutte und fügt hinzu: „Die tägliche Arbeit ist anspruchsvoll, aber auch abwechslungsreich. Unsere Abteilung ist personell überschaubar. Aber das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren noch einmal vergrößert. Viele Prozesse wurden automatisiert, die intensiven körperlichen Tätigkeiten reduziert. Mir gefällt, dass wir mit der Zeit gehen und uns immer weiterentwickeln.“

Auch wenn das Telefon in der Schaltwarte nur selten stillsteht: Der enge persönliche Austausch ist dem passionierten Motorradfahrer und Hobby-Fußballer besonders wichtig. Viele Mitarbeiter und Kollegen seien über die Jahre zu Freunden geworden. „Nicht wenige LKW-Fahrer, die unsere Rohmilch transportieren, sind ebenfalls seit Jahren dabei. Die meisten erkenne ich schon aus der Entfernung. Schließlich sehen wir uns nahezu täglich. Unsere Abteilung ist an 365 Tagen und rund um die Uhr im Einsatz. Denn wie wir wissen, interessiert es Kühe nicht, wann ein Feiertag ist“, lacht Gutte, der mit seinen Kollegen im Drei-Schicht-System arbeitet. Und nicht nur da: Auch in der Heinrichsthaler-Fußballelf machte Gutte zuletzt eine gute Figur…

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