Phillip Schwabe hat bei Heinrichsthaler seine Lehre absolviert und ist seit Juli als Facharbeiter angestellt.
Wenn Phillip Schwabe über seinen Job spricht, merkt man ihm seine Begeisterung an. Und das, obwohl Käse als Lebensmittel auf der Favoritenliste des 21-Jährigen eigentlich gar nicht ganz oben angesiedelt ist.
„Ich mag meine Arbeit sehr. Und mir gefällt es, dass bei Heinrichsthaler hinter jedem Namen auch ein Gesicht steht und man keine Nummer ist. Die Lehre hier zu absolvieren, war die richtige Entscheidung“, sagt der Langebrücker. Vor etwas mehr als drei Jahren hatte er sich dafür entschieden, die Ausbildung nicht im Einzelhandel, sondern bei Heinrichsthaler zu beginnen. „Ich hatte mich zuvor intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, mehrere Messen besucht und auch schon zwei Praktika bei Heinrichsthaler gemacht. Dadurch wusste ich genau, was mich erwartet.“ Am 7. Juli 2020 setzte die praktische Prüfung dann den Schlusspunkt.
„Phillip ist ein sehr engagierter und zuverlässiger Kollege, der schon während seiner Ausbildung immer auch eigene Impulse gesetzt hat. Er verkörpert unsere Philosophie, ist ein absoluter Teamplayer“, sagt Ausbildungsleiterin Katrin Herrmann.
Mittlerweile ist Schwabe als Facharbeiter im Bereich Reibekäse im Einsatz. „Was mir schon immer gefallen hat, sind die unterschiedlichen Aufgabenfelder, die wir abdecken. Wir bedienen Maschinen und Anlagen, kümmern uns aber beispielsweise auch um die Produktkontrolle. Es wird definitiv nie langweilig.“ Über seinen Arbeitsalltag tauscht sich der Facharbeiter auch gern mit seiner Großmutter aus, die einst selbst ihre Lehre bei Heinrichsthaler absolviert hat. Und nicht zuletzt gibt die Familie auch den einen oder anderen Rat für die Zukunft mit auf den Weg: „Mein Opa hat mir erst kürzlich gesagt, dass nach dem Facharbeiterbrief die eigentliche Lehre anfängt. Man lernt nie aus. Ich will mich jetzt weiter in die Themen reinfuchsen, jeden Tag mit einem Mehrwert nach Hause gehen. Das ist mein Ziel“, sagt der ambitionierte Langebrücker, der auch in seiner Freizeit einen Bezug zur Landwirtschaft hat. „Ich weiß, wo und wie die Kühe leben, deren Milch wir verarbeiten. Das ist mir persönlich sehr wichtig. Für mich schließt sich an dieser Stelle ein Stück weit der Kreis“, so Schwabe. Auch im Urlaub hält er immer nach Produkten aus dem Hause Heinrichsthaler Ausschau. Erst kürzlich entdeckte er in Österreich Verpackungen, die ihm äußerst bekannt vorkamen…